Die Ehe der Maria Braun

Rainer Werner Fassbinder, BRD 1979

Das Gesamtwerk Rainer Werner Fassbinders liest sich wie eine Chronik bundesrepublikanischer Befindlichkeiten. Da passt es ins Bild, dass sein berühmtester Film eine programmatische Allegorie auf das Nachkriegswestdeutschland, auf die Bundesrepublik selber ist. Der Name der Hauptfigur nimmt die Handlung vorweg: Maria Braun. Der Name ist eine Metapher unter Bezugnahme sowohl auf die jüngere deutsche Geschichte wie auch auf die biblische Herkunft weiblicher Vornamen. Eva Braun war die Geliebte Adolf Hitlers. Der Wechsel der Vornamen erzählt die Geschichte. Aus der verdorbenen Eva, deren Schwäche im Alten Testament die Vertreibung aus dem Paradies bewirkt, wird die neutestamentarische Maria, die den Heiland Jesus gebiert, der die sündigen Menschen von ihrer Schuld erlöst. Maria Braun steht für Deutschland, speziell für Westdeutschland, das sich nach dem tiefen Fall im Dritten Reich und Zweiten Weltkrieg geläutert zeigen soll – eine klassische Allegorie, ganz in Übereinstimmung mit tradierter Kunst, in der weibliche Figuren als Allegorien für Völkerschaften, Ideen oder Eigenschaften herhalten. Das deutsche Volk, als Geliebte Hitlers durch eigene Schuld tief gefallen, muss sich wieder aufrappeln, Dieses Aufrappeln fungiert politisch-historisch unter dem Namen Bundesrepublik. Von ihr handelt Fassbinders Melodram Die Ehe der Maria Braun.

Der Film beginnt im Jahre 1943. Die Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkriegs ist nur noch eine Frage der Zeit ist. Keiner weiß, was werden wird. Eine Zeit existenzieller Ungewissheit. In diesem Jahr heiratet Maria, gespielt von Hanna Schygulla, den Soldaten Hermann Braun, gespielt von Klaus Löwitsch. Während sie sich das Ja-Wort geben, fallen die Bomben. Sie sprechen den Eheschwur, der ihren Bund für immer besiegeln soll: “Ja, ich will”, als eine Fliegerbombe das Standesamt zerstört. Hermann muss sofort wieder an die Front, nach Kriegsende kehrt er nicht zurück, schließlich die Nachricht, er sei gefallen. Maria ist allein – und sie fasst den Entschluss, ihr Sexappeal für ihr Fortkommen einzusetzen. Auf dem Schwarzmarkt kauft sie, was sie dafür braucht. Den windigen Schwarzmarkthändler spielt Fassbinder selbst. Ein vielsagender Cameo-Auftritt des Regisseurs, der damit seine Idee von der Hauptfigur zu erkennen gibt: Er ist derjenige, der sie zur Hure macht. Denn das ist Maria von nun an. Nicht ganz offen, aber auch nicht ganz verdeckt.

Um sich selbst, ihre Mutter und ihren Großvater zu versorgen, fängt sie an, als Bardame zu arbeiten. Dort bändelt sie mit dem amerikanischen GI Bill an. Bill ist Ausländer und er ist schwarz, in der bis vor kurzem herrschenden Nazi-Diktion ein Untermensch. Doch Maria nimmt die Schande in Kauf, denn eine Affäre mit einem amerikanischen Soldaten beschert materielle Vorteile. Den Skandal, den eine Beziehung zu einem Schwarzen in den 40er Jahren in Deutschland bedeutete, den Aufschrei in der Nachbarschaft, den Klatsch und die Ausgrenzung lässt der Film komplett weg. Fassbinder vermeidet es konsequent, Maria als Opfer erscheinen zu lassen.

Doch Hermann hat überlebt. Unerwartet kehrt er aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause zurück. Als er Maria und Bill in flagranti erwischt, kommt es zu einem Handgemenge. Maria kommt ihrem Mann zu Hilfe und erschlägt Bill mit einer Flasche. Die Kampfszene ist lieblos, geradezu linkisch inszeniert. Jegliche Spannung, jegliche Anteilnahme des Zuschauers wird bewusst vermieden. Die Inszenierung schildert das Geschehen mit der größtmöglichen emotionalen Distanz. Hermann nimmt die Schuld auf sich und geht ins Gefängnis. Ihr Bund, mit dem der Film begonnen hat, erneuert sich durch die Wendungen des Schicksals: Maria war ihm untreu. Doch sie wird seinetwegen zur Mörderin. Dafür geht er für sie ins Gefängnis. Beide sind schuldhaft miteinander verstrickt. Die Schicksalsgemeinschaft hält an. Maria besucht ihren Mann regelmäßig in der Haft, gleichzeitig nimmt sie ihr Leben in Freiheit in Angriff.

Die Handlung des Films vollzieht sich dabei auf zwei Ebenen. Zum einen schildert er die Geschichte Marias, zum anderen wird diese immer wieder in Bezug gesetzt zur Geschichte der noch jungen Bundesrepublik. Dies geschieht vor allem über die Einspielung zeitgenössischer Radiomitschnitte, die teilweise minutenlang laufen und die Tonspur der Spielfilmhandlung überlagern. Beispielsweise die Auflistung vermisster Soldaten oder eine Rede Adenauers, in der er eine Remilitarisierung Deutschlands mit Verweis auf die Schrecken des Zweiten Weltkriegs ablehnt. Die Tonquelle dieser Radioeinspielungen wird nicht thematisiert. Nie stellt einer das Radio an oder aus, nie nimmt eine der Personen auf die Radiokommentare Bezug. Es bleibt offen, ob die Protagonisten im Film diese überhaupt hören oder ob es sich sie ausshließlich für den Zuschauer gedacht sind. Diese Einspielungen bleiben abstrakt, sie haben eine ähnliche Funktion wie der Chor in der griechischen Tragödie.

Gleichfalls abstrakt sind die Geräusche im Film. Die Tonspur drängt penetrant in den Vorderung, aber niemals wird eine Geräuschquelle im Bild gezeigt. Schreibmaschinen und Presslufthämmer rattern wie Maschinengewehre. Das Hintergrundrauschen des Wiederaufbaus klingt ähnlich militant wie der Krieg. Auch die Bildsprache ist spröde. Der Film ist fast gänzlich in Innenraumszenen erzählt. Zumeist sind diese Räume dunkel und beschattet. Beständig wird der Zuschauer in seinem Blickfeld beeinträchtigt. Im Vordergrund sind Gitter, Zäune und ähnliche Hindernisse aufgebaut, die den Blick auf die handelnden Personen verstellen. Diese wirken daher nicht frei in ihren Handlungen. Die Szenen im Gefängnis sind von jenen in Freiheit kaum zu unterscheiden. Fast jeder Raum hat etwas Bedrückendes. Der Film tut in Bild und Ton alles, um eine Atmosphäre der Beengtheit zu evozieren.

Oft ist der Blick auf die Figuren verstellt. Die Kameraführung evoziert eine Atmosphäre der Beengtheit.

In dieser bedrückenden Atmosphäre entwickelt sich Maria jedoch prächtig. Auf einer Zugfahrt sucht sie die Bekanntschaft des französischen Industriellen Karl Oswald. Maria flirtet mit dem wesentlich älteren Mann, macht ihn in sich verliebt, bekommt die Stelle seiner Assistentin, schließlich verführt sie ihn und wird seine Geliebte. Sie informiert darüber ihren Mann, der auffallend gelassen bleibt. An der Seite Oswalds erlangt Maria Wohlstand. Dass ihr als uneheliche Geliebte eines älteren Mannes Achtbarkeit versagt bleibt, thematisiert der Film bei ihrer Affäre mit Oswald ebenso wenig wie zuvor bei ihrer Affäre mit Bill. Die unmoralische Berechnung, mit der Maria Braun ihr Sexappeal für ihren materiellen Wohnstand einsetzt, wird von ihrer Umgebung konsequent mitgetragen, was einer realistischen Schilderung des 50er-Jahre-Milieus kaum entsprechen dürfte. Nicht einmal ihr Mann macht ihr Vorwürfe. Aber als Hermann aus der Haft entlassen wird, kommt er nicht zu Maria zurück, sondern geht nach Kanada.

Schließlich stirbt Oswald. Maria ist nun frei. In einem teuren Restaurant, in dem sie mit Oswald öfter war, isst sie zu Mittag, während das Personal auf ihre Anweisungen wartend um sie herum steht. Aus dem Off tönt ein zeitgenössischer Radiokommentar zur Wiederbewaffnung Deutschlands. Während eine Stellungnahme Adenauers, in der er die Wiederaufrüstung der BRD befürwortet, ertönt, erhebt sich Maria von ihrem Tisch. Im Vordergrund ist eine erotische Szene zu sehen. Ein Mann knetet wolllüstig die Brüste einer willfährigen nackten Schönheit. Diese Szene steht in keinem Zusammenhang zur Handlung. Im Hintergrund taumelt Maria und erbricht sich nach dem Essen. Ton und Bild fügen sich zu einem bissigen Kommentar der Regie: Deutschland bewaffnet sich wieder. Ein Bild der Sünde. Es ist zum Kotzen.

Ein sündiges Paar vergnügt sich im Vordergrund, während Eva sich erbricht. Fassbinders Kommentar zur Wiederbewaffnung Deutschlands.

Nun, als der reiche Franzose, der Maria ebenfalls reich gemacht hat, tot ist, kehrt Hermann aus Kanada zurück. Er scheint wohlsituiert und besucht Maria, die nun allein in einem großen Haus lebt. Es ist der Tag des Endspiels der Fußballweltmeisterschaft von 1954. Maria ist beglückt, zeigt Hermann nur in Reizwäsche gekleidet ihr Haus. Die anschließende Liebesszene wirkt ähnlich grotesk wie die Totschlagszene mit Bill zuvor. Klaus Löwitsch entkleidet sich, behält aber Hut und Kniestrümpfe an, ehe er sich in steifer Pose zu der ungelenk auf dem Bett liegenden Hanna Schygulla herunterbeugt. Währenddessen läuft im Off die ganze Zeit der Kommentar der Fußballübertragung. Kaum eine Sexszene in der Filmgeschichte versprüht weniger Erotik. In diesem Moment kommt Oswalds Buchhalter zu Besuch, um das Testament des Verstorbenen zu verlesen, Maria erfährt, dass Oswald und ihr Mann ein Geschäft abgeschlossen hatten, als Hermann noch im Gefängnis war. Hermann sollte zu seinen Lebzeiten nicht zu seiner Frau zurückkehren, um die Beziehung des todkranken Oswalds zu der jungen Frau nicht zu gefährden. Als Gegenleistung werden Hermann und Maria als Alleinerben eingesetzt. Maria, die sich seit Kriegsende in der einen oder anderen Form prostituiert hat, erfährt also, dass ihr Mann in ihre Prostitution eingewilligt hat. Der Lohn ist der materielle Erfolg. Dies ist die Wahrheit ihres Eheschwurs, ihres gemeinsamen Bundes fürs Leben: Maria ist eine Hure und ihr Mann ist ihr Zuhälter.

Die Liebe des Ehepaares Braun. Kaum eine Sexszene in der Filmgeschichte versprüht weniger Erotik.

So viel Schuld verlangt nach Sühne. Maria und Hermann können ihr Glück, können ihr Geld nicht mehr genießen. Versehentlich hat Maria die Gaszufuhr nicht abgestellt. Dann zündet sie sich eine Zigarette an und löst so eine Gasexplosion aus. Das große Haus, in dem sie und Hermann, der Mann, den sie liebt, zusammen leben wollen, fliegt in die Luft. Maria und Hermann sterben bei der Explosion. Im Radio läuft währenddessen immer noch die Übertragung des Endspiels der Fußballweltmeisterschaft von 1954 mit dem überraschenden Sieg der deutschen Nationalmannschaft. Während die Kamera über die Trümmer gleitet, hört der Zuschauer immer noch den ins kollektive Bewusstsein der Westdeutschen übergegangenen Originalkommentar von Herbert Zimmermann: “Aus! Aus! Aus!” Nach dem Abspann folgen Portraits sämtlicher Bundeskanzler als Negativ mit Ausnahme Willy Brandts. Nur der letzte, damals noch regierende Kanzler Helmut Schmidt wird zum Positiv.

Die Porträts der Kanzler am Ende vereindeutigen, was sich zuvor schon angebahnt hat. Die Geschichte von der Liebe Maria Brauns ist eine Geschichte der Bundesrepublik. Dass Williy Brandt in der Aufzählung der Kanzler fehlt, hat Fassbinder damit begründet, dass dieser sich von den anderen Kanzlern untescheide. Damit dürfte er sich auf den Moralismus Brandts bezogen haben und auf seine Bereitschaft, sich mit den Vergehen Deutschlands im Dritten Reich und im Zweiten Weltkrieg auseinanderzusetzen. Den übrigen Kanzlern attestiert Fassbinder offenbar das, was Maria und ihr Mann eine Liebe und ein Leben lang treiben: Sich in den eigenen Lebenslügen bequem einrichten, anstatt diese aufzuarbeiten. Dieses bequeme Arrangieren mit der Vergangenheit, dieses permanente Verdrängen ist Fassbinders Metapher für das Wirtschaftswunder der Bundesrepublik Deutschland. Aus der Verleugnung der eigenen Verbrechen und Verdorbenheit gebiert ein Land Wohlstand. Anstatt sich mit der eigenen Schuld auseinanderzusetzen, ist Nachkriegsdeutschland so wie das Ehepaar Braun nur um den eigenen materiellen Wohlstand besorgt.

Um diesen zu steigern, wirft man alle Prinzipien über Bord, Hauptsache es lohnt sich. Maria prostituiert sich fortwährend, wobei sie aber nicht nur ihr eigenes Wohl, sondern auch das ihrer Familie und ihres Mannes im Blick hat. In ihre Prostitution willigen alle ein. Ihre Familie weiß, dass sie als Bardame arbeitet, dass sie mit einem amerikanischen Soldaten anbändelt. Ebenso willigt ihr Mann um des gemeinsamen materiellen Vorteils willen in das Verhältnis mit dem französischen Industriellen Oswald ein. In beiden Fällen hat sie echte Gefühle, vor allem aber auch echten Opportunismus, geht es ihr doch nicht zuletzt immer auch um den materiellen Vorteil. Diese Mischung aus echter Hingabe und materiellem Kalkül soll das kennzeichnen, wofür die Affären der Maria Braun stehen: Die Hinwendung Westdeutschlands zu Amerika und die Aussöhnung mit Frankreich. Deutschland schmeißt sich an die Westmächte ran und wird dafür belohnt.

Kein Ereignis symbolisiert den erfolgreichen Wiederaufbau eindringlicher als der Gewinn der Fußballweltmeisterschaft 1954. Das neu erstarkende nationale Selbstbewusstsein nach der militärischen, politischen, wirtschaftlichen und moralischen Bankrotterklärung 1945 äußerte sich in der Floskel: `Wir sind wieder wer.´ Binnen kürzester Zeit mauserte sich das komplett darniederliegende Deutschland zu einem wirtschaftlichen Schwergewicht, dessen Potenz sich schnell auch in sportlichen Prestigeerfolgen ausdrückte, von denen der 54er WM-Triumph alles andere überstrahlt. Der in Westdeutschland jedem geläufige Siegestaumel des Reporters Herbert Zimmermann wird hier konterkariert durch die Katastrophe der Explosion. Tatsächlich lautete die Original-Formulierung des Reporters Zimmermann: “Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus!” Fast jeder Westdeutsche hat das Ende der 54er Final-Reportage schon einmal gehört; fast jeder kennt die berühmten Schlussworte auswendig. Es ist sicher keine zufällige Auslassung, denn zuvor läuft die Tonspur der Reportage geradezu quälend lang, über sieben Minuten. Wenn der bekannteste Satz dieser Reportage ausgelassen wird, dann nur um ihn besonders zu betonen. Seine im Jubel überschnappende Stimme mit der Original-Phrase “Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus!” wird hier bezogen auf die Liebe und die Lebenslügen der Ehepaares Braun: ihr berechnender Liebes- und Moralverzicht um des materiallen Wohlstands willen hat nun sein Ende. Es mag sich aber auch um eine Anspielung auf den in den Nachkriegsjahren populären französischen Film Les jeux sont fait (deutsch Das Spiel ist aus) nach einem Drehbuch von Jean Paul Sartre handeln. In diesem Film kommen zwei Liebende, die das Schicksal füreinander bestimmt hat, nicht zueinander, weil sie nach ihren eigenen Maßstäben moralisch handeln. In der Ehe der Maria Braun kommen die Liebenden nicht zueinander, weil sie beide verdorben sind und ihre moralischen Maßstäbe fortwährend verraten.

Im Originaldrehbuch von Peter Märtesheimer und Pea Fröhlich endet das Paar im Suizid, in einem willentlich herbeigeführten Autounfall. Die Gasexplosion am Ende ist Fassbinders Zutat. Warum dieses theatralische Ende einer zufälligen Gasexplosion genau zu dem Zeitpunkt, als sich alle Wünsche des Paares zu erfüllen scheinen? Um einen Suizid handelt es sich nicht. Maria ist glücklich, dass ihr Mann wieder da ist, sie hätte keinerlei Anlass, sich das Leben zu nehmen. Maria Braun hat nicht willentlich eine Explosion herbeigeführt. Maria Braun hat das Gas vergessen, jetzt fliegt ihr alles um die Ohren. Es handelt sich um eine beinahe schon penetrante Anspielung auf den Holocaust und das massenhafte Vergasen der Juden: Die BRD, das Wirtschaftswunder-Deutschland hat im Zuge des emsigen Raffens und Schaffens des Wiederaufbaus den Massenmord an den Juden notorisch verdrängt; das Verdrängte macht sich nun eruptiv Luft und all der Plunder, den die materialistische Nachkriegsgesellschaft angehäuft hat, kann sie vor der Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit, mit der eigenen Schuld nicht bewahren. Die Gasexplosion ist eine Metapher auf die Identitätskrise der Bundesrepublik in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts, als die Nachkriegsgeneration im Zuge der 68er Revolte ihre Eltern auf die moralische Anklagebank setzte.

Bibliographie (Auswahl)

Sang-Joon Bae: Rainer Werner Fassbinder und seine filmästhetische Stilisierung. Gardez! Verlag, Remscheid 2005, S. 316–327.
Elsesser, Thomas: Rainer Werner Fassbinder. Bertz Verlag, Berlin 2001, S. 153–174.
Fischer, Robert/Hembus, Joe: Der Neue Deutsche Film 1960 –1980. Wilhelm Goldmann Verlag, München 1981, S. 162–164.
Jansen, Petrer W./Schütte, Wolfram (Hrsg.): Rainer Werner Fassbinder. 3. ergänzte Auflage. Carl Hanser Verlag, München und Wien 1979, S. 182–188.
Kaes, Anton: Deutschlandbilder. Die Wiederkehr der Geschichte als Film. Edition text + kritik, München 1987, S. 75–105.
Lange, Sigrid: Einführung in die Filmwissenschaft. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2007. Darin eine Filmanalyse zu Die Ehe der Maria Braun: S. 66–84.
Lardeau, Yann: "Le mariage de Maria Braun" (Rezension), in Cahiers du cinema, N° 308, Fevrier 1980, S. 48–50.
Märtesheimer, Peter/Pea Fröhlich/Töteberg, Michael (Hrsg.): Die Ehe der Maria Braun. Ein Drehbuch für Rainer Werner Fassbinder. Belleville Verlag, München 1997.
Pott, Sabine: Film als Geschichtsschreibung bei Rainer Werner Fassbinder. Peter Lang GmbH Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2001. 2. Durchgesehene Auflage 2004, S. 19–99.
Spaich, Herbert: Rainer Werner Fassbinder – Leben und Werk Beltz, Weinheim 1992, S. 300–308.
Thomsen, Christian Braad: Rainer Werner Fassbinder. Leben und Werk eines maßlosen Genies. Rogner & Bernhard, Hamburg 1993, S. 353–359.
Töteberg, Michael: Rainer Werner Fassbinder Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 2002, S. 116–121.
Zwerenz, Gerhard: Die Ehe der Maria Braun. Wilhelm Goldmann Verlag, München 1979.

Abbildungsnachweis

Die Abbildungen stammen aus Die Ehe der Maria Braun, BRD 1979, Albatros / WDR. Regie: Rainer Werner Fassbinder. Kamera: Michael Ballhaus. Drehbuch: Peter Märthesheimer, Pea Fröhlich. 2005 Kinowelt Home Entertainment GmbH. Ein Unternehmen der Kinowelt Gruppe. Karl-Tauchnitz-Str. 10, 04107 Leipzig.

Zurück